Trachten Lexikon - Glossar zu Dirndl und Lederhosen
Was ist was? Hier haben wir Euch viele der bei uns
verwendeten Begriffe (wie z.B. bei unseren aktuellen Trachtentrends)
zusammengestellt und in unserem Lexikon noch einmal kurz erklärt.
Folgende aktuelle Begriffe aus dem Bereichen "Dirndl"
und "Lederhosen"
sowie einige Bezeichnungen zu "Trends"
und "Zubehör".
Unser Glossar aus der Trachtenwelt wird immer wieder erweitert und
laufend ausgebaut...
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Trend Lexikon
Ausdrücke rund um die aktuellen Trachtentrends bei Dirndl und
Tracht in unserem "Mode Lexikon". Die Begriffe werden
laufend weiter ausgebaut...
Trachtentrends
Die "Trachtentrends"
beschäftigen sich mit den aktuellen Modeströmungen und in
der Trachtenmode. Also dem Zeitgeist bei Dirndl, Lederhose und den
Trachten (Anzüge, Kostüme und Zubehör). Bei den Trendvorschauen
wird hervorgehoben, was in der aktuellen Saison modisch angesagt ist.
Hierbei richtet sich das Augenmerk auf Farben, Muster und Materialien.
Aber auch auf Längen
und Schnitte.
Die aktuellen Trachtentrends
im Überblick...
Dirndltrends
Bei den "Dirndltrends"
handelt es sich um eine Vorschau, was in der Saison bei der Dirndlmode
modisch angesagt ist. Was wird in den Kollektionen der Hersteller
umgesetzt und was wird auf den Laufstegen getragen. Die neuen Mode-Trends
beschäftigen sich dabei mit neuen Schnitten, hippen Stoffen,
Farben
und Muster
beim Dirndl bzw. bei den aktuellen Dirndl-Kollektionen der wichtigen
Hersteller. Aktuelle
Modetrends...
Trendfarben
"Farbtrends" wechseln in der Modewelt jedes Jahr.
Auch bei der Tracht. So finden wir auch heuer wieder neue Trendfarben
bei Dirndl und Co. Dabei jedoch beachten, dass nicht alle Modefarben
sich auch fürs neue Dirndl- Kleid eignen. Oft kommt es also darauf
an, diese richtig zu kombinieren. Zudem solltest Du darauf achten,
ob Dir die aktuell angesagten Trendfarben (zu Gesicht) stehen. Denn
nicht jeder Farbtyp kann jede Farbe tragen.
Key Looks
In der Mode versteht man unter dem Begriff "Key Looks",
Outfits bzw. Styles, die wegweisend für einen Trend sind. Oder
auch einen Look, der sinnbildlich für einen Trend bzw. eine ganze
Modeströmung steht. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet
der Begriff dann auch sinngemäss "zeitgemäss".
Bei einem "Key Look" muss das Outfit nicht unbedingt
aus "It-Pieces" bestehen, sondern soll vielmehr eine
Vorstellung vom jeweiligen Modetrend aufzeigen.
It-Pieces
Absolut im Trend und mega angesagt sind "It-Pieces".
Ob dies Klamotten, Schuhe oder Accessoires sind, ist dabei völlig
egal. Der Begriff wird zwar überwiegend in der "Mode-
und Beauty-Welt" angewandt, gilt aber eigentlich für
alle Trendsachen. Im Grunde genommen handelt es sich also lediglich
um ein anderes Wort für "Must Haves".
Must Have
Eigentlich sagt der Begriff "Must Have" schon alles
über die Bedeutung. Er steht für etwas, dass man unbedingt
haben muss. Schon lange ist das Wort auch in die Alltagssprache übergegangen
und hat mittlerweile selbst im Duden seinen Platz gefunden. Dort wird
ein Gegenstand bezeichnet, den man besitzen sollte, um trendy
zu sein. Ein "Must" bzw. "Must-Have"
kann aber auch etwas von einem angesagten Label oder hippen Designer
sein.
Fashionista
"Trendsetterin", "Mode-Junkie" oder
"Fashionista". Der moderne Begriff einer extrem modebewussten
Frau taucht erst seit einigen Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch
auf. Hier handelt es sich dann auch nicht um ein eigenes Wort, sondern
um eine Kombination aus dem Wort "Fashion" und dem
Suffix "-ista". Mit dieser Wortendung beschreibt
man allgemein Menschen, die von etwas ganz besondere Anhänger
sind. In diesem Fall ist dies eben die Mode.
Influencer
Ein moderner Begriff für "Vorbild" oder "Meinungsführer".
"Influencer" nutzen meist einen Blog oder die Sozialen
Medien um eine Botschaft zu verbreiten. Neben ihren eigenen Meinungen
sind dies beim "Influencer Marketing" vor allem Produkte
von Labels und Firmen. Hierbei wird der Influencer bezahlt,
um als "Multiplikator" zur (versteckten) Bewerbung
eines Produkt zu dienen.
Buchtipps
"Das Dirndl zeigt vieles und verbirgt genügend. Es lässt
sich wundervoll kombinieren, wirkt aber auch ganz ohne schmückende
Beigaben. Das traditionelle Gewand blickt auf eine lange Tradition
zurück und ist trotzdem immer modern." Das Buch "Alles Dirndl" ist eine ganz nette Hommage an das bayerische
Trachtenkleid ohne dabei allzu sehr ins Detail zu gehen...
Das Buch "Trachten"
ist ebenfalls sehr interessant. Allerdings wird hier das Thema nicht
ganz so locker-fröhlich, sondern etwas fundierter angegangen.
Gut bebildert geht es hier um Trachtenmode in ganz Deutschland...
Aktuell leider nur noch gebraucht zu bekommen ist das Buch "Dirndl
Trends, Traditionen, Philosophie und Styling". Hier wird
die Erfolgsgeschichte der Dirndlmode von A bis Z interessant und ein
wenig augenzwinkernd erzählt...
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Dirndl Glossar
Ausputz
Unter dem Begriff "Ausputz" versteht man bei der
Tracht die Verzierungen an Dirndl und Lederhosen. Dies können
beim Dirndl z.B. Bänder, Stickereien, Pailletten, o.ä. sein.
Es können aber auch Verzierungen mit Spitze und Tüchern
sein. Bei Lederhosen sind dies entsprechend Stickereien auf der Hose
bzw. Bänder (Schnürungen) oder Knöpfe. Bei der Lederhose
wird für die Verzierung auch der Begriff "Auszier"
benutzt.
Borten / Trachtenborten
Als "Borte" wird allgemein eine Einfassung, ein schmaleres
Band, Saum oder Rand bezeichnet. In der Dirndlmode finden die schönen
"Trachtenborten" an verschiedenen Stellen Einsatz.
Hier zieren sie beispielsweise das Mieder, aber auch Rocksäume
und Schürzen. Borten gibt es in unterschiedlichen Formen und
Legungen. Bekannt und beliebt sind z.B. die "Froschmaulborte"
(sog. "Froschgoscherl") oder auch "Herzborten".
Froschgoscherl
Das "Froschgoscherl" (auch "Froschmaulborte"
bzw. "Froschmaul" genannt) ist eine spezielle Form
der Borte. Diese findet man in der Trachtenmode vorwiegend am Miederausschnitt
des Dirndls. Die Borte entsteht durch eine besondere Raffung bzw.
Legung des Stoffs und besteht zumeist (je nach Design) aus dem Stoff
des Dirndls. Beliebt ist dabei auch zweifarbig (z.B. Kleider-
und Schürzenstoff kombiniert). Die "Goscherl"
gibt es aber auch aus Samt, Satin und weiteren in der Dirndlmode verwendeten
Stoffen.
Herzborte
Bei der "Herzborte" handelt es sich ebenfalls um
eine bestimmte Form der Borte bei der bayerischen Tracht. Diese wirkt
durch eine spezielle Raffung bzw. Legung des Stoffs "herzförmig".
Die Herzborte wird vorwiegend in der bayerischen Trachtenmode (und
hier beim Dirndl) eingesetzt. Zu sehen vor allem am Ausschnitt (als
Rahmung des Dekolletes) oder auch auf Schürzen.
Mieder-Schnürung
Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei der "Miederschnürung"
um die Schnürung auf der Vorderseite des Mieders bei dem traditionellen
Trachtenkleid. In früheren Zeiten hatte diese die Funktion eines
Verschlusses. Heutzutage dient eine Miederschnürung allerdings
vor allem schmückendes Element. Denn geschlossen wir das Kleid
in der Regel per Reissverschluss.
Gschnür
Im bayerischen und österreichischen Sprachraum wird die Schnürrung
am Mieder auch als "Gschnür" bezeichnet. Hierzu
wird eine Kette oder ein Band verwendet. Dieses wird seitlich durch
Schmuckösen gefädelt.
Erbskette
Bei der klassischen Dirndl-Schnürung handelt es sich um eine
"Erbskette". Dies ist eine Kette aus Metall (oft
silberfarben) mit kleinen runde Kugeln. Die Schnürung am Mieder
kann aber auch durch Stoffbänder ersetzt werden. Dies ist dann
auch eine schnelle und einfache Idee zum "Pimpen"
bzw. um bei einem Kleid den Style zu ändern.
Trachten BH
Aufgabe eines "Trachten-BHs" ist,m ebvenso wie beim "Dirndl-BH",
eine schöne Brust und ein richtig schönes Dekollete zu zaubern.
Dabei ist zu beachten, dass Büstenhalter und Träger bei
der bayerischen Dirndl- und Trachtenmode in jedem Fall unsichtbar
bleiben muss.
Dirndl-BH
Bei einem Dirndl-BH handelt es sich deshalb um einen "Balconette-BH"
mit Halbschalen und weit aussen angesetzten Trägern (sog. "Aussenträger").
So wird die Brust angehoben und zugleich etwas zur Mitte gedrückt.
Kleine Pads unterstützen den Effekt. Und dies alles, ohne dabei
den BH in Erscheinung treten zu lassen.
Push-up-BH
Alternativ gibt es "Dirndl-BHs" und "Trachten-BHs"
auch mit Push-Effekt. Hierbei wird die Brust durch den Büstenhalter
aktiv nach oben gehoben (gepuscht). Diese eignen sich vor allem für
Kleider mit grossem Ausschnitt um ein imposantes Dekollete zu zaubern.
Andersherum eignen sich jedoch nicht jeder "Push-up-BH"
auch als Dirndl-BH.
Dirndlbluse
In Österreich auch als "Leiberl" bezeichnet,
hat die "Dirndlbluse" einen ganz besonderen Schnitt.
Denn dieser ist speziell für das eng anliegende Dirndl angepasst.
Die kurze, bauchfreie Bluse endet direkt unter der Brust und wird
hier abschliessend mit einem Gummibund gehalten. Die Vielfalt bei
den Dirndl- Blusen ergibt sich durch die ganz verschiedenen Ärmelformen
und der jeweiligen Form des Ausschnitts. Typisch bei Dirndlblusen
ist die Möglichkeit der individuellen Raffung im Brustbereich
mittels Bändchen.
Dirndlschürze
Auch als "Fürtuch" bezeichnet, handelt es sich
bei der "Dirndlschürze" um eine Schürze
ohne Brustteil bzw. ein Tuch. Ursprünglich hatte die Schürze
einen rein funktionellen Charakter. Das Stück Stoff wurde bei
der Arbeit zum Tragen von z.B. Gemüse, o.ä. eingesetzt.
Im Laufe der Zeit wandelte sich auch die Funktion der Dirndlschürze.
Heutzutage dient diese lediglich als Schmuck. Die Dirndlschürze
gibt es aus verschiedenen Stoffen. Sie kann, passend zum Dirndlkleid,
schlicht gehalten oder aufwändig (z.B. mit Borten, Stickereien,
etc.) verziert sein. Die Schürze wird in der Taille gebunden
und endet idealerweise einige Fingerbreit über dem Rocksaum des
Dirndlkleids.
Schneewittchen-Kragen
Beim sogenannten "Schneewittchenkragen" handelt es
sich um eine besondere Kragenform in der Dirndlmode. Dabei wird der
Kragen nicht angesetzt (wie z.B. bei einem Stehkragen) sondern direkt
angeschnitten. Wie der Name bereits vermuten lässt, erinnert
die Form des Dirndlkragens an den Kragen von Schneewittchen
in der Disney Verfilmung des Grimm-Märchens. Hierbei gibt
es unterschiedliche Varianten bzw. Designs des Kragens - von "leicht
angedeutet" bis zum "stark hochgezogenen Nacken".
Ausschnitt / Dekollete
Der "Ausschnitt" ist das obere Ende des Trachtenmieders.
Am häufigsten ist hier das allgemein bekannten und gängigen
Dirndloberteil mit "Dekollete", das mehr oder wenig
tief ausgeschnitten ist, zu finden. Typische Beispiele sind hierbei
das "Wiesndirndl"
oder das "Partydirndl".
Der Ausschnitt betonen das weibliche Dekollete und zaubert, in Kombination
mit einem gut passenden Dirndl-BH, einen schönen Brustansatz.
Traditionell sind in der bayerischen Tracht aber eigentlich vor allem
"hochgeschlossene Ausschnitte" zu finden.
Hochgeschlossen
"Hochgeschlossen" ist ein traditioneller Schnitt
beim Dirndl-Oberteil, der mittlerweile neu entdeckt wurde. Im Gegensatz
zum Dirndloberteil mit "Dekollete" wird beim "hochgeschlossenen
Schnitt" das Oberteil bis oben geknöpft. Zum Teil endet
die Knopfleiste beim Schlüsselbein, teilweise geht diese aber
auch hoch bis zum Hals. Das Oberteil gibts in verschiedenen Ausführungen.
So z.B. als kragenlose Variante, mit Stehkragen oder
aber auch mit einem Revers-Kragen. Beliebt ist "zugeknöpft"
auch bei Blusen.
Dirndl Unterrock
Der "Dirndlunterrock" ist ein spezieller Rock, der
unterm Dirndlkleid getragen wird und diesem zusätzlichen Stand
geben soll. Dabei ist der klassische "Dirndl Unterrock"
ein einfacher Rock aus Baumwolle, der am Saum mit Spitze besetzt ist.
In der Tracht hat der Unterrock traditionell "Signalwirkung".
Denn generell verschwindet der Unterrock komplett unter dem Dirndlrock
(und dient hierbei dann zusätzlich als "Sichtschutz").
Lässt ein Mädel die Spitze bzw. den Saum des Unterrocks
jedoch herausschauen, signalisiert die Trägerin damit "Flirt-Bereitschaft".
Mehr Tipps für
Singles...
Petticoat
Beim "Petticoat" handelt es sich um eine moderne
Variante des klassischen Unterrocks. Der Rock aus (oft mehrschichtigem)
Tüll soll auch bei der Tracht dem Dirndlrock (ähnlich wie
klassische Petticoats) besonders viel Volumen und Schwung verleihen.
Assoziiert wird er meist mit "Rock 'n' Roll" und den 1950er
Jahren. In der Regel bleibt der Unterrock unsichtbar.
Dirndl-Petticoats
"Dirndl-Petticoats" gibt es in unterschiedlichen
Längen und Varianten. So können diese komplett aus Tüll
bestehen und bereits im Bund für Fülle sorgen. Oder aber
erst ab Kniehöhe mit dem Tüll beginnen um den Rock unten
besonders glockig wirken zu lassen. Am Saum können Petticoats
schlicht gehalten oder mit einem Spitzenabschluss besetzt sein. Diese
Unterröcke bleiben komplett unsichtbar, können aber auch
(als modische Variante) gewollt unter dem Dirndlrock herausschauen.
Klassische Farben sind weiss und schwarz. Farbige Petticoats gibt
es hingegen meist nur als "Set" (Bundle) mit dem passenden
Dirndlkleid.
Kropfband
Das "Kropfband" ist ein traditioneller und ganz typischer
"Dirndlschmuck" bei der bayerischen Tracht. In früheren
Zeiten hatte es die Funktion, den (in den Bergen ernährungsbedingt
oft vergrösserten) Kropf von bayerischen Frauen zu kaschieren.
Das Band (oft aus Samt) liegt dabei direkt am Hals an und wird vorne
oftmals mit einem Anhänger verziert.
Kropfketten
Die festliche Variante des "Kropfbands" ist die "Kropfkette".
Diese besteht aus mehreren Reihen und wird vorne von einer schmucken
Schliesse gehalten. Traditionelle Kropfketten können sehr
aufwändig und so auch sehr wertvoll sein. Heutzutage erfahren
die Schmuckstücke ihre Renaissance.
Zackenlitze
Die "Zackenlitze" ist ein Zierband bzw. eine Borte
in Zick-Zack-Form, das auch gerne in der Dirndlmode Verwendung findet.
Hier wird die Zackenlitze z.B. als Borte am Mieder, Rocksaum
und an der Schürze eingesetzt. Die Verwendung der Zick-Zack-Borte
ist jedoch nicht auf die bayerische Tracht beschränkt. Zackenlitzen
gibt es in unterschiedlichen Breiten, Farben und aus ganz verschiedenen
Materialien.
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zum Dirndl...
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Lederhosen Glossar
Wildbock / Wildbockleder
Das sog. "Wildbockleder" bzw. "Bockleder"
ist eine Lederart, die für die Herstellung von Trachtenlederhosen
häufig verwendet wird. Eigentlich handelt es sich hierbei nur
um einen alternativen Begriff für Ziegenleder. Jedoch haben die
Herstellern mittlerweile den Begriff "Wildbock" als
gebräuchlicher Begriff in der Trachtenmode etabliert. Wildbock
ist eine stoftig-weiche Lederart. Vorteil ist, neben dem bezahlbaren
Preis, dass das Bockleder bzw. Ziegenleder recht leicht und dennoch
strapazierfähig und reissfest ist. Kurz - Wildbock-Lederhosen
haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und sind daher
äusserst beliebt.
Hirsch / Hirschleder
"Hirschleder" an sich ist, wie der Name schon sagt,
die gegerbte Haut eines Hirschens. Generell ist Hirschleder ein besonders
hochwertiges, extrem leichtes und bedingt durch seine Struktur sehr
reissfestes Leder, das zudem elastisch und dadurch auch extrem langlebig
ist. Kurz - "Hirschlederhosen" sind die Königsklasse
bei den bayerischen Lederhosen.
Sämisch Hirsch
Bei "Sämisch Hirsch" handelt es sich um echtes,
leicht angerautes und speziell gegerbtes Wildleder (Velour), das für
die Herstellung von besonders hochwertigen Lederhosen verwendet wird.
Zu erkennen an der gelblichen Unterseite. "Sämisch Hirschhosen"
gilt als die Kaiserklasse unter den Trachtenlederhosen. Allerdings
alles auch nicht ganz billig.
Art der Stickerei
Bei den "Stickereien" auf der Lederhose gibt es verschiedene
Arten des Sticks bzw. der Sticktechnik. Früher noch alles in
Handarbeit verziert, wird der meisten Stick bei den bayerischen
Trachtenlederhosen heuzutage nur noch maschinell hergestellt.
Dennoch ist die Vielfalt immer noch imposant.
Spezielle Stickerei
Bei den Stickarten findet man z.B. die sog "Plattstickerei"
(bei der das Leder nicht durchstochen wird), die "Federkielstickerei"
(bei der bis heute manuell mit einem Federkiel gestickt wird), die
"Bäumchenstickerei" (bei der Verzierungen ähnlich
eines Astes entlang der Nähte gestickt werden), etc.
Spezielle Nähte
Die Lederhosen-Herstellung kennt verschiedene Arten von Nähten.
Hier gibt es zum Beispiel die "Säcklernaht".
Eine Naht, bei der ein Lederstreifen mit eingearbeitet ist. Also ähnlich
verarbeitet wie eine "Steppnaht" nur eben zusätzlich
mit Streifen. Oder auch die "Tellernaht", die bogenförmig
über das Gesäss verläuft und vor allem bei "Kniebundhosen"
typisch ist. Die Naht am Po unterstützt vor allem beim Sitzen
den Tragekomfort.
Velours / Veloursleder
Bei "Velours" bzw. "Veloursleder"
handelt es sich um ein samtiges Leder, das leicht angeraut ist. Veloursleder
wird umgangssprachlich auch als "Rauhleder" oder
"Wildleder" bezeichnet. Ein edler Ledertyp ist "Nubuk",
ein fein geschliffenes Velours-Leder, das sich leicht samtig anfühlt.
Nappa / Nappaleder
"Nappa" hingegen wird auch als "Glattleder"
bezeichnet. Hierbei handelt es sich allgemein um den Sammelbegriff
für alles Glattleder. Die strukturierte Oberfläche des Leders
kommt übrigens daher, dass es sich hier um die Hautoberfläche
des Tiers handelt. Und hier sind dann eben alle natürlichen Unregelmässigkeiten
(wie Hautstruktur, Narben, etc) erkennbar.
Plattlerhose
Bei der "Plattlerhose" handelt es sich um eine kurze,
über dem Knie endende Lederhose. Eine Besonderheit bei der Plattler
ist, dass die Hosenbeine recht eng geschnitten sind. Und dass aus
gutem Grund. Denn den Namen hat diese bayerische Trachten-Lederhose
von ihrem Einsatz beim "Plattln", dem Tanz der Schuhplattler.
Beim "Schuhplattln" (einem bayerischen Burschen-
Tanz) klingt durch den engen Schnitt der Hosenbeine die Schläge
auf die Hose lauter. Klassische Plattlerhosen sind schwarz und aus
Glattleder.
Bermuda Länge
Mittlerweile hat sich bei den modischen Hosen in Plattlerlänge
auch der Begriff "Bermuda-Länge" etabliert.
Dies, damit sich die kurze Hose auch ausserhalb Bayerns besser verkaufen
lasssen. Zudem um sich von der engen Plattlerhose abzusetzen. Denn
die modischen kurzen Trachtenhosen sind am Bein nicht eng geschnitten.
In der modernen Trachtenmode gibt es die oberschenkellangen Hosen
in vielen Farben und Längen.
Sepplhose
"Sepplhose" ist ein allgemein gebräuchlicher
Begriff für die ganz kurzen Lederhosen. Getragen werden sie jedoch
zumeist von kleinen Kindern. Diese sind praktisch, weil die kurzen
Hosenbeine nicht beim Spielen stören.
Krachlederne
Gängiger Oberbegriff für Lederhosen an sich. Mit "Krachlederne"
meint man landläufig aber vor allem die Lederhosen, die bereits
Patina besitzen und etwas abgenutzter sind.
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zur Lederhose...
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Trachten Zubehör Glossar
Dirndlbluse
Klassische "Dirndlblusen" sind kurze, leichte und
bauchfreie Blusen die speziell zum Unterziehen unter das Trachtenkleid
gedacht sind. Eine Beschreibung der "Dirndlblusen"
findet Ihr in unserem Dirndllexikon...
Dirndlschürze
Eine "Dirndlschürze" gehört, ebenso wie
eine "Dirndlbluse" zum festen Bestandteil des Dirndloutfits.
Beides ergänzt das Kleid zum Set. Tipp - Durch den Tausch der
Schürze lassen sich schnell neue Styles kreieren und Looks pimpen.
Mehr zu den "Dirndlschürzen" in unserem Dirndl-Glossar...
Dirndljacke
Typisch für die "Dirndljacke" ist der kurze,
taillierte und kragenlose Schnitt. Die Jacke, die zumeist aus Strick
gefertigt ist, soll vor allem wärmen. Dabei sich aber auch dem
Dirndl anpassen und die figurbetonte Silhouette nicht zerstören.
So wird der Dirndlrock und somit auch die Dirndlschleife
nicht verdeckt. Klassische Dirndljacken haben meist auch einen
etwas weiter ausgeschnittenen Ärmel, unter denen die Dirndlbluse
genügend Platz hat.
Bolero / Dirndlbolero
Beim sog. "Dirndlbolero" handelt es sich um eine
modische Abwandlung der Dirndljacke. Das "Bolerojäckchen"
kennen wir ja auch aus der Alltagsmode. Und auch im Trachtenbereich
hat die Kurzjacke neben wärmenden vor allem schmückenden
Charakter. So kann die dünnere Jacke z.B. auch unter einer Trachtenjacke
getragen werden. Der Bolero ist kürzer als eine klassische Dirndljacke
und wird auf der Vorderseite mit einem (einzelnen) Knopf geschlossen.
Oder auch einfach offen gelassen.
Kotze (Cape, Poncho)
Auch als "Försterkragen" bezeichnet handelt
es sich bei der "Kotze" um ein Cape bzw. Poncho aus
Loden (traditionell aus grünem, grauem oder braunem Loden). Die
Kotze ist weit und recht lange geschnitten. Aufgrund des wetterfesten
Lodens war die Kotze (ebenso wie der "Wetterfleck",
s.u.) früher ein allseits gerne genutztes Kleidungsstück.
Heute wird sie vor allem noch für die Jagd und eben zur Tracht
getragen.
Wetterfleck
Der "Wetterfleck" ist eine Variante der Kotze. Einziger
Unterschied beim Wetterfleck ist die zusätzliche Kapuze. Traditionell
ebenfalls aus grünem, braunem oder grauem Loden. Als Kauftipp
- Beim Kauf darauf achten, dass der Umhänge-Mantel nicht zu schwer
ist. Zudem gibt es auch Modelle, bei denen die Kapuze abnehmbar (meist
abknöpfbar) ist. Ist die Kapuze gross genug, kann man bei Wind
und Wetter selbst den "Trachtenhut" aufbehalten.
Janker / Trachtenjanker
Der "Trachtenjanker" gehört zu den beliebtesten
Jackenformen in der bay. Modewelt. Die am häufigst verkauften
Trachtenjanker sind für Herren, gerade geschnitten und hüftlang.
Damenjanker hingegen sind meist tailliert. Typisch für die Kultjacke
ist der Stehkragen, oft mit farbig abgesetzten Besatz. Dabei ist ein
Trachtenjanker immer etwas länger als einen klassische "Joppe"
(Trachtenjacke, s.u.). Er wird aus verschiedenen Materialien
gefertigt (wie z.B. Loden oder Leinen). Klassisch ist der Einsatz
der bayerische Jacke auch mit passender Hose als "Trachtenanzug".
Joppe / Trachtenjacke
Die "Joppe" (bay. für Jacke) unterscheidet sich
vom klassischen "Janker". So ist die typische Trachtenjoppe
kürzer als ein Janker. Auch die Joppe wird aus unterschiedlichen
Materialien gefertigt. Klassiker sind "Walk" (warme
Walkjacken) oder "Strick" (derbe Strickjacken,
oft mit Zopfmuster). Typisch für die "Trachtenjacken"
ist der kragenlose Schnitt. Es gibt sie für Madl und Buam. Dabei
sind die Modelle für Frauen länger als die o.g. "Dirndljacken".
Zudem sind Trachtenjacken (bis auf einige wenige Ausnahmen für
Damen) nicht tailliert.
Trachtenjacke kaufen
Unter
"Trachten-Shopping" haben wir Euch einige
nette Dirndljacken und Trachtenjacken für Madl
und Buam zusammengestellt... weiter...
Gehrock
Der "Gehrock" ist ein knielange, taillierte Jacke
mit Schösschen, die mit einer Taillennaht versehen ist. In früheren
Zeiten wurde der Gehrock vor allem bei festlichen Anlässen getragen.
Auch war er eine Zeit lang offizielle Kleidung bestimmter Berufsgruppen.
In der heutigen Zeit wird die lange Jacke im Trachtenbereich vor allem
als modischer Ersatz zum o.g. "Trachtenjanker" getragen.
Gehröcke gibt es in Bayern bei der Damen- und Herren-Mode.
Hoodie / Kapuzenjacke
Beim "Hoodie" (engl. Begriff für Kapuze) handelt
es sich in der Alltagsmode (Casual Wear) um einen "Kapuzenpullover"
oder um ein "Kapuzen-Sweater". In die Trachtenwelt
übertragen finden wir Hoodies als lässige und junge
"Trachtenjacken mit Kapuze" wieder. Hoodies sind
eine neue, moderne und nicht traditionelle Modeerscheinung. Meist
sind die Kapuzenjacken aus Strick oder Walk gefertigt. Unser Tipp
- Auch in die Alltagsmode gut zu integrieren.
Pfoad / Klassisches Leinenhemd
Bei einem "Pfoad" handelt es sich um den bay. Ausdruck
für ein einfaches, schlichtes und unbesticktes "Arbeitshemd"
aus "Leinen". Typisch für dieses Hemd sind die
Falten am Rücken und die weiten Arme. So hat der Träger
mehr Bewegungsfreiheit. Ebenso typisch sind Stehkragen und Quer-Riegel
in Brusthöhe. Etwas festlichere Abwandlungen haben "Biesen"
(abgenähte Stoff-Falten) entlang der Knopfleiste oder auch Stickereien
im Brustbereich.
Pfoads / Moderne Varianten
Modische Varianten des "Pfoads" haben vorne eine
durchgehende Knopf- Leiste sowie einen "Kentkragen"
(normaler Hemdkragen). Heutzutage wir das Pfoad auch oft aus
Baumwolle gefertigt. Hierbei werden dann für das sog. "Hirtenhemd"
spezielle Garne in Leinen-Optik verwendet. So kommt das "Trachtenhemd"
dann gleich einiges günstiger als ein echtes "Leinenhemd".
Loferl / Wadenwärmer
Umgangssprachlich auch als "Wadlwärmer" bekannt,
handelt es sich beim "Loferl" um einen zweiteiligen,
groben, gestrickten "Trachtenstrumpf". Dieser besteht
aus einem "Füssling" (kurz, ähnlich einer
Sneakersocke) und einen "Wadenteil". Im Sommer kann
der Wadlwärmer auch ohne Fussling getragen werden. Dazu passen
am besten klassische "Haferlschuhe".
Haferlschuhe
Die bayerischen"Haferlschuhe" sind die traditionellen
Schuhe zur Tracht und Lederhose. Der klassische Haferlschuh ist ein
Halbschuh, der ganz ohne Verzierungen auskommt. Ihn gibt es
aus verschiedenen Lederarten und in unterschiedlichen Lederfarben.
Die Schuhe zeichnen sich durch feste Sohlen und ihre besondere Schnürung
aus. Sie sind nämlich nicht (wie bei normalen Halbschuhen) "oben"
offen sondern "seitlich". Und so wird da boarische
Hoferlschua auch seitlich geschnürt. Zur Info - Für
Männer ist der Schuh ein echtes Must. Oder anders - keine Lederne
ohne Haferschuh!
Dirndlschuhe
"Dirndlschuhe" ist ein Oberbegriff für alle
Schuhe, die zum Trachtenkleid getragen werden. Hierbei gibt es eine
grosse Bandbreite an verschiedenen Schuhen, die kombiniert werden
können. Dies geht vom "Schnür-Stiefel"
über "Pumps" und "Ballerina"
bis zum klassichen Trachtenschuh. Je nach Styling greift frau aber
auch schon einmal zu "Riemchenpumps" oder "Peeptoes".
Heutzutage werden auch spezielle Damenschuhe mit Edelweiss, o.ä.
verziert, mit Trachtenstoffen bezogen, o.ä. Jedoch kann ein Dirndlschuh
auch ganz schlicht und ohne alpenländische Verzierungen auskommen.
Trachtenhut
Der Sammelbegriff "Trachtenhut" umfasst verschiedene
Hutformen, die sowohl von Madl als auch Bua getragen werden. Ursprünglich
dienten die Hüte (wie auch heute) als Schutz vor Wind und Wetter.
Nützlich bei der Jagd, beim Wandern oder bei der Arbeit. Heutzutage
sind die Hüte (vor allem bei Madl) auch ein schmückendes
Accessoire. Trachtenhüte gibt es aus vielen verschiedenen Materialien,
wie z.B. Filz, Loden, Stroh, etc. Typisch für die bay. Hutmode
ist der Hutschmuck. Diese werden gerne mit Kordeln oder Bänder
umwickelt und mit Gamsbart, Federn oder auch Metall-Pins
verziert.
Gamsbart
Der "Gamsbart" ist ein traditioneller Hutschmuck
für den Mann. Hier werden die besonders weichen (Rücken-)Haare
der "Gams" (Gebirgsziege bzw. Bergziege) zusammengebunden
und mit einer Hülse an den "Trachten-Hut" gesteckt.
Ursprünglich handelt es sich bei dem "Bart"
um eine Jagdtrophäe, mit der Burschen ihr Geschick bewiesen,
die seinerzeit in den Bergen nur schwer erreichbaren Gämse zu
jagen und zu erlegen.
Moderne Bärte
Unter dem Oberbegriff "Gamsbart" werden auch "Bärte"
und "Hutschmuck" aus anderen Tierhaaren (wie Rosshaar)
hergestellt. Diese werden ebenso gebunden, zum Teil auch eigens gefärbt
und per Hülse befestigt. Generell wird jeder "Schmuck-Bart"
bzw. "Gamsbart" bis heute immer noch einzeln und
per Hand hergestellt. Zur Info - Beim bay. Hutschmuck und vor allem
bei echten Gamsbärten gilt... Je grösser und prunkvoller
desto teurer!
Hosenträger / Lederhosenträger
Die Trachtenmode kennt zwei verschiedene "Hosenträger-Formen"
für die Lederhose. Neben den allerorts bekannten "H-Form"
(sog. "Stegträger") gibt es auch die "V-Form"
(sog. "Zopfträger"). Traditionell sind die bayerischen
Lederhosenträger aus Leder. Unterschied zu den klassischen Hosenträgern
ist, dass bei den bayerischen Trachtenträger kein Gummi
eingearbeitet ist. Tipp - Alternativ wird für einen lässigen
Look auch komplett auf die Träger verzichtet. Oder zu einem "Trachtengürtel"
gegriffen. Beides ist nicht nur bei der Jugend beliebt, sondern mittlerweile
ein absolut angesagter Modetrend...
Stegträger - Hosenträger in H-Form
Die sog. "Stegträger" (Hosenträger in H-Form)
haben in der Mitte einen (verzierten) Quer-Steg. Hier prangen dann
meist Stickereien, geschnitzten Hirschrosen oder auch bayerische Wappen.
Die H-Träger können aus Leder oder auch aus Stoff sein.
Sind die "Trachten-Hosenträger" aus Stoff sind
sie in der Regel auch bestickt (z.B. mit dem Wappen vom "Trachtenverein").
Zopfträger - Hosenträger in V-Form
Die sog. "Zopfträger" (Hosenträger in V-Form)
sind generell aus Leder. Zopfträger (zum Teil auch "Norwegerträger"
genannt) sind seltgener anzutreffen und werden nur zur "Kniebundhose"
getragen. Die o.g. Träger in H-Form ("Stegträger")
hingegen passen zu jeder bayerischen Lederhose.
Hirschhorn / Hirschhornknöpfe
Beim "Hirschhorn" handelt es sich um das Geweih von
Rothirschen und Dammhirschen. Dieses dient bei der bayerischen Tracht
als Rohmaterial für viele klassische"Trachtenknöpfe".
Diese werden bei Trachten- und Dirndl- Jacken, Trachtenstrickjacken,
Lederhosen und auch bei hochwertigen Damen- und Herrenhemden eingesetzt.
Alternativen zum Hirschhorn
Alternativ werden in der "günstigen Trachtenmode"
auch Horn anderer Tierarten sowie Kunststoff-Knöpfe in "Horn-Optik"
verwendet. Dabei sind heutzutage auch die meisten Plagiate allerdings
richtig gut gemacht, so dass der Unterschied dann auch nicht für
Jedermann sofort zu sehen ist. Unser Tipp - Schöne und alte Trachtenknöpfe
könnt Ihr auf dem Flohmarkt
finden.
Charivari
Ein "Charivari" ist ein Schmuckkette für die
Tracht. Typischerweise besteht das bayerische "Trachten-Charivari"
für die Männer-Lederhose aus einer dickeren Kette, an der
verschiedene Anhänger befestigt sind. So erklärt sich auch
der Name der bay. Schmuckkette. Denn übersetzt bedeutet Charivari
"Durcheinander". Und so ist die Schmuckkette auch
ein wenig vergleichbar mit einem "Sammelarmband"
bzw. "Bettelarmband". Besonders bekannt sind die
zum Teil sehr prachtvollen Charivaris für Männer.
Dirndl-Charivari / Charini
Es gibt auch "Dirndl-Charivaris" für die Damenwelt.
Diese sind allerdings erheblich kleiner und zierlicher. Neben dünneren
Ketten sind bei den Mädels auch die Anhänger kleiner und
zierlicher. Die kleineren "Dirndl-Charivaris" werden
auch als "Charini" bezeichnet. Getragen wird das
klassische Damen- Charivari am Mieder oder an der Schürze. Tipp
- als Anhänger eignen sich auch "Charms". Und
so ist der Schmuck auch schnell Selbergemacht...
Steck-Charivari
Eher unbekannt jedoch sehr schön sind sogenannten "Steck-Charivaris"
die wie Broschen getragen werden. Die Steck-Charivaris sind für
Mädels und werden auch als "Steck-Charini" bezeichnet.
Das Schmuckstück hat auf der Rückseite meist eine grosse
Klammer oder Spange zum Befestigen. Dazu als Tipp - Wird ein Steck-Charini
an der Dirndlschürze getragen, dann wird es immer auf der gegenüberliegenden
Seite von der Dirndlschleife befestigt.
Schmuck-Anhänger
Typische Anhänger beim "Charivari" sind Münzen,
Silberfiguren oder auch Zähne. So z.B. "Grandl"
(Eckzähne vom Hirsch oder Reh) ebenso wie andere Tierzähne
(z.B. von der Wildsau). Daneben werden ans Charivari aber auch
andere kleine Jagdtrophäen (wie "Knöpfchen")
oder auch religiöse Symbole gehängt. So z.B. kleine Kreuze
oder Heiligenbildchen. Und selbst "Reliquien" (Überreste
von Heiligen) haben wir als Anhänger an den bay. Schmuckketten
bereits gesehen. Kurz - Erlaubt ist was gefällt...
Angebote
zum Trachten-Shopping...
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